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Wohnraummietdatenerhebung für die Mietspiegel Bedburg, Bergheim, Brühl, Erftstadt, Hürth und Pulheim 2024


Den Fragebogen zur Wohnraumdatenerhebung finden Sie   hier.

Was passiert mit Ihren Daten?

Sowohl die Teilnahme an der Mietspiegelbefragung, als auch die Beantwortung des elektronischen Fragebogens ist freiwillig. Alle Angaben werden selbstverständlich unter Beachtung der Datenschutzgrundverordnung (DSVGO) streng vertraulich behandelt und ausschließlich für die Analyse des mietspiegelrelevanten Wohnungsmarktes verwendet. Die dazu erforderliche Speicherung der Daten erfolgt anonymisiert ohne Adressenbezug.

Wohnraummietspiegel Bergisch-Gladbach 2024

Aktueller Wohnraummietspiegel für Bergisch Gladbach und Umland – Mieten steigen langsamer

Haus und Grund Rhein-Berg e.V. (HuG), der Mieterverein Köln, Vertreter des Gutachterausschusses für Grundstückswerte der Kreisstadt und der Rheinischen Immobilienbörse e.V. haben im Auftrag der Stadt Bergisch Gladbach den Mietspiegel für frei finanzierte Wohnungen im Stadtgebiet Bergisch Gladbach und Umland fortgeschrieben (Stand: Januar 2024). Der Mietwohnungsmarkt in Bergisch Gladbach und Umland zeichnet sich zwar auch weiterhin durch eine Wachstumsdynamik aus; allerdings deutlich abgeschwächt. So kostet eine Bestandswohnung der Baujahre 2005 bis 2017 durchschnittlich 10,40 Euro; Wohnungen im älteren Gebäudebestand (bis Baujahr 1960) 7,75 Euro im Durchschnitt. In guten Wohnlagen werden in der Baualtersklassen VI (ab 2018) und vor allem im kleineren Wohnungssegment 11,40 / 12,10 Euro pro Quadratmeter als Oberwert der entsprechenden Mietpreisspannen erreicht.

Von links nach rechts im Bild:
Sylvia Schönenbröcher (Haus & Grund Rhein-Berg e. V.), Ellen Lindner (Rheinische Immobilienbörse e. V.),
Georg Stiens (Gutachterausschuss Berg.-Gladbach), Hans Jörg Depel ( Mieterverein Köln), Sebastian Feik (Haus & Grund Rhein-Berg e. V.)

Gewerbliche Mieten in Köln und Umgebung weitestgehend stabil – Aktualisierte Gewerberaumübersicht liegt vor

Unter Federführung der Rheinischen Immobilienbörse (e.V.) hat sich der Arbeitskreis Gewerberaum-mieten mit der aktuellen Entwicklung der Marktmieten im Kölner IHK-Bezirk befasst und die Gewerberaummietenübersicht mit Stand September 2023 aktualisiert. Dazu wurden Mietdaten für die Städte Köln und Leverkusen sowie für die Kommunen der Kreise Rhein-Berg, Rhein-Erft und Oberberg erhoben und von den Immobilienexperten sachlich bewertet. 
Übergreifend ist zu beobachten, dass sich der Leerstand bei Ladenlokalen leicht erhöht hat. Das Mietenniveau in diesem Segment bleibt jedoch insgesamt trotz deutlich eingetrübter Lage im Einzelhandelsmarkt in Köln und in den umliegenden Kommunen weitestgehend stabil. In Leverkusens Wiesdorfer City sind die Ladenlokalmieten erstmals rückläufig; zugleich zeichnet sich aber auch ein leichter Aufwärtstrend bei den Ladenmieten in den Nahversorgungszentren der Stadt ab. Eine Sonderform der Ladenlokale, die Kioske bzw. Trinkhallen, stellen vor allem im Kölner Stadtgebiet ein besonderes Marktsegment dar und werden deshalb erstmals in der überarbeiteten Gewerberaumübersicht gesondert erfasst. Kiosk-Mieten sind nicht mit den klassischen Ladenmieten vergleichbar. Bei Kiosken können unter Berücksichtigung spezifischer Lagefaktoren die üblichen Ladenmieten deutlich über- bzw. unterschritten werden.
Während sich die Mietpreise auf dem Büromarkt trotz zunehmender Homeoffice-Regelungen in fast allen betrachteten Märkten stabil entwickelten, werden in Kölns Innenstadt insbesondere für Büroräume im Neubausegment bzw. mit gehobener Ausstattung höhere Mieten gezahlt; ebenso in der Neuen Bahnstadt in Opladen. Im Kölner Stadtgebiet werden im Mittel Mieten für Büroräume mit 13 € / qm veranschlagt; in bevorzugten bzw. Spitzenlagen kann das Mietpreisniveau deutlich höher bei bis zu 27,00 € / qm liegen. Büromärkte bleiben in Dienstleistungsgesellschaften bedeutsam, müssen sich aber ggf. auf eine quantitativ geringere Nachfrage einstellen. Erst die Zukunft wird zeigen, inwieweit sich eine geringere Nachfrage in einem höheren strukturellen Leerstand manifestiert. Es handelt sich um Anpassungen mittel- und langfristiger Natur.
Die Nachfrage nach Produktions- und Lagerhallen kann dagegen immer häufiger nicht befriedigt werden. Deutlich erkennbar ziehen daher überall die Mieten seit der letzten Mietpreisuntersuchung in diesem Segment an. Obwohl dabei primär vor allem Standorte mit günstiger Verkehrslage und Erreichbarkeit im Vordergrund stehen, haben sich durchschnittlich auch in Zentrenlagen die Mieten in diesem Segment um rd. 1 € / qm bis 2,50 € / qm erhöht.

Die aktualisierte Gewerberaumübersicht ist gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro erhältlich unter: Gewerbliche Mietübersichen / Archiv



Expertenrunde Arbeitskreis Gewerberaummieten

Immobilientreff Januar 2024

Thema: „Von der Energie- zur Finanzierungs- zur Energiekrise?“
Die Politik treibt den Klimaschutz mit Vorgaben und Richtlinien voran und verlangt fast eine Halbierung der Emissionen im Gebäudesektor bis 2030. Doch sind diese Ziele erreichbar?
Wie sich die Pläne auf den Wohnungsmarkt auswirken, ist derzeit noch nicht absehbar. Die Wohnungswirtschaft verweist jedoch auf begrenzte Investitionsmittel. Sollte bspw. der Fokus künftig darauf liegen, Gebäude zu sanieren, könnte das die Mittel für den Neubau einschränken. Die Bau- und Wohnungswirtschaft steckt derzeit ohnehin in einer tiefen Krise. Immer mehr Projekte werden storniert oder gestoppt. Stark steigende Material- und Energiekosten, höhere Zinsen, aber auch eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen und Normen sowie eine unsichere Förderkulisse setzen die Unternehmen unter Druck.

Gemeinsam mit Immobilienökonom Pekka Sagner vom Institut der Deutschen Wirtschaft blicken wir auf die letzten beiden besonders turbulenten Jahre in der Immobilienbranche zurück, analysieren die aktuelle Marktlage und aktuelle Markttrends. Doch damit nachhaltige Maßnahmen im Gebäudesektor eine potenzielle Chance im Gebäudesektor haben und für die Immobilienwirtschaft gewinnbringend sein können, braucht es ein Bündel an Maßnahmen. Seien Sie dabei und nehmen Sie an einer sachlichen Diskussion zu Hindernissen und Chancen auf dem Immobilienmarkt teil.

Termin / Ort:

Donnerstag, 25. Januar 2024, 15.00 bis 17.00 Uhr, im Merkens-Saal der
IHK zu Köln, Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln


Die Teilnahme an der Veranstaltung ist unentgeltlich, eine Anmeldung jedoch erforderlich.
Die max. Teilnehmerzahl begrenzt. Bitte melden Sie sich per Email an unter: ellen.lindner@rheinische-immobilienboerse.de oder

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